AminoFit stellt euch allen wichtigen Informationen rund um Aminosäuren zur Verfügung. Die meisten Artikel haben sich auf das Gebiet: Sport spezialisiert. Insbesondere in Sporternährung oder auch Supplements genannt findet man eine sinnvolle höhere Dosierung von Aminosäuren. Dies merkt man auch vor allem daran, dass sich BCAA, eine Aminosäuren Kombination nicht nur unter Sportlern, sondern auch von Ärzten empfohlen werden. Aminosäuren stellen eine wichtige Funktion für den Körper dar, manche Aminosäuren werden vom Körper hergestellt, andere wiederum müssen wir täglich durch die Nahrung aufnehmen. Somit findet man Aminosäuren ganz normal in Lebensmitteln, da sie sich wie bereits gesagt aus Aminosäuren zusammen setzen. Im Sport, ist es wichtig bestimmte Aminosäuren in höherer Dosis zu sich zu nehmen, als Andere. Insbesondere für den Muskelaufbau sind Aminosäuren praktisch unverzichtbar. Dies liegt vor allemauch darin, dass sich Proteine aus Aminosäuren zusammensetzen. Lerne nun mehr durch AminoFit über Aminosäuren. Doch nicht nur für den Sport, sondern auch für den ganz normalen Arbeitsalltag sind Aminosäuren wichtig und werden schnell von vielen insbesondere im Bezug auf ihre Wirkung unterschätzt. Jede einzelne Aminosäuren hat ihre eigene Funktion, welche aber nur durch eine ausreichende Ernährung ihre Kraft enfalten kann. Aminosäuren finden aber nicht nur im sportlichen, sondern auch im medizinischen Bereich ihre Verwendung. AminoFit klärt dich über Funktionen und Einsatzbereiche auf. Ebenfalls wird das Thema:Nachrichten Sport und Aminosäuren Lebensmittel aufgegriffen.

Sonntag, 21. Februar 2016

Die Wirkung von Vitamin B6

 Die Wirkung von Vitamin B6

Das Vitamin B 6, auch Pyridoxin benannt, ist vor allem bei eiweißumbauenden Stoffwechselvorgängen und im Verlauf des Wachstums wichtig. Die Systemfunktionalität des Herzens, des Gehirns und der Leber können nur somit bestehen, wenn genug Vitamin B6 zur Verfügung steht.Es ist darüber hinaus ein Glied der Botenstoffe, die für die Reizübertragung zwischen Nervenzellen verantwortlich sind. Gegen Schwangerschaftsübelkeit und Menstruationsbeschwerden kann Vitamin B6 auch in einer höheren Dosis verabreicht werden.

Ein Knappheit von Pyridoxin sollte inzwischen nicht mehr auftauchen man mag jedoch mit Symptomen wie: Appetitlosigkeit, Übelkeit und Brechreiz, Blutarmut, Depressionen oder Schlafstörungen zusammenhängen.

Was bewirkt das LH Hormon ?

 Die Wirkung des LH Hormons

Das Luteinisierende Hormon, kurz LH, ist ein in der Adenohypophyse synthetisiertes Peptid aus der Gruppe der Gonadotropine, welche in den Gonaden die Sekretion und die Synthese von Adrogen bzw. Östrogenen stimuliert.Bei dem Mann stimuliert LH die Synthese und Sekretion von Testosteron in den Leydig-Zellen des Hodens.

Bei der Frau ist das LH der dominante regulatorische Faktor in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus. Währenddessen in der ersten Hälfte durch LH die Produktion von Östrogenen gefördert wird, kommt es zur Mitte des Zyklus zu einem steilen LH-Anstieg, welcher die Ovulation triggert und die Bildung eines etwa 8 Tage überdauernden Gelbkörpers bewirkt. Somit wird Progesteron gebildet.

Was macht das TSH Hormon ?

 Wofür ist das TSH Hormon da ?

Die Schilddrüse wird durch die Auschüttung des Thyrotropin, ein Peptid- Hormon, zur Weiterbildung von Schilddrüsenhormonen angeregt.. Hier arbeitet nun der Regelkreis der TSH- Sekretionsrate der Hypophyse, welcher die Schilddrüsenhormone abbremst.TSH gehört zu den Glykoproteinhormonen, welches aus zwei Untereinheit besteht.. Die Alpha-Subunit teilt es sich mit HCG, FSH und LH, während die Beta-Untereinheit das spezifische Signal überträgt. Das Thyreostimulin hat ebenfalls eine schilddrüsenstimuliernde Auswirkung und gehört zu den verwandten Glykopeptidhormonen, welche eine zweite Alpha- Untereinheit und eine fünfte Beta- Subunit hat.

Was sagt den nun der TSH Wert aus ?

In Laboruntersuchungen wird meistens der TSH- Wert im Blut kontrolliert, da  er viel mehr als die Schilddrüsenfunktion aussagt. Veränderte TSH-Werte werden gemessen, wenn die Schilddrüse nicht mehr hinreichend oder zu viel Hormone produziert.

Der TSH-Wert spiegelt die Funktion der Schilddrüse fast immer außerordentlich gut wider. Die Höhe der Menge der Hormone ist dependent, wieviel Hormone die Schilddrüse ins Blut abgibt.Man spricht von einer TSH-Basalwert-Bestimmung, wenn die TSH-Konzentration für die Untersuchung nicht durch die Gabe andere Hormone künstlich stimuliert oder gebremst wird . Ist der TSH-Basalwert normal, kann man von einer normalen Schilddrüsenfunktion ausgehen.

Die Entstehung von TSH in der Hirnanhangsdrüse fördert die Hormonproduktion in der Schilddrüse. Ohne TSH würde kein Jod mehr in die Schilddrüse aufgenommen und kein Thyroxin oder Trijodthyronin produziert werden. Ist im Blut genug von diesen Hormonen vorhanden, wird hingegen weniger TSH gebildet, da die Schilddrüse nicht weiter stimuliert werden muss.

Ist der TSH-Basalwert erhöht oder erniedrigt, müssen als nächstes die Konzentrationen der Schilddrüsenhormone bestimmt werden. Je nachdem, ob es sich um eine Schilddrüsenunterfunktion oder um eine Überfunktion handelt, wird unterschiedlich therapiert.

Besteht der Verdacht, dass die Hirnanhangsdrüse zu viel oder zu wenig TSH produziert, wird meistens ein TRH-Test durchgeführt. TRH ist ein übergeordnetes Hormon aus dem Hypothalamus. Es regt die Hirnanhangsdrüse zur Bildung von TSH an.

Wurde die TSH-Konzentration vor einer Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel durchgeführt und  ist erniedrigt, muss die Untersuchung verschoben werden, sofern kein jodfreies Alternativmittel zur Verfügung steht. Der Patient erhält zunächst eine Schilddrüsen-Therapie. Erst wenn der TSH-Wert genausoder im Normbereich liegt, kann eine Kontrastmittelgabe erfolgen. 

Was macht das ACTH Hormon ?

 Die Wirkung des ACTH Hormons

ACTH gehört zu den in den nebennierenfunktionregulierenden Hormonen und wird somit im Hypophysenvorderlappen synthetisiert. Das Hormon ACTH stammt aus der Hirnanhangsdrüse.. Es wird im Drüsenanteil (Vorderlappen) der Hypophyse gebildet und ins Blut abgegeben. Unter ACTH-Auswirkung produzieren sie Hormone ebenso Aldosteron und andere Mineralocorticoide, Glucocorticoide und Androgene. Der Hypothalamus kontrolliert die Hirnanhangsdrüse. Dieser ist ein Teil des Zwischenhirns. Wenn der Hypothalamus das Corticotropin-Releasing Hormon (CRH) abgibt, wird dadurch die ACTH-Produktion in der Hypophyse angeregt. ACTH gehört zu den Peptidhormonen und besteht aus 39 Aminosäuren, welche jedoch nicht alle von physiologischer Wirkungen sind, das sind lediglich 24. Die ACTH-Produktion oder -Ausschüttung kann bei verschiedenen Erkrankungen gestört sein. Erhöhte ACTH-Werte ergeben sich unter anderem bei Kälte, Stress, Nebennierenrindeninsuffizienz, Morbus Cushing und beim paraneoplastischen Syndrom, reduzierte Spiegel bei dem Sheehan-Syndrom oder bei Tumoren der Hypophyse. Eine Atrophie der Nebennierenrinde kann mit einem Mangel an ACTH zusammenhängen.

Steigert Asparaginsäure den Testosteronspiegel ?

 Welche Wirkung hat Asparaginsäure auf den Testosteronspiegel ?

Die Asparaginsäure kommt natürlicherweise in zwei verschiedenen Formen vor - einmal als L-Asparaginsäure und einmal als dazu gehöriges Spiegelisomer D-Asparaginsäure. Die Unterschiede in der Konformittel. welcher beiden Varianten sind minimal, jedoch die Auswirkung im Korpus könnte kaum unterschiedlicher sein. Wir reden heute von der D-Asparaginsäure, die als einzige die folgend erläuterten Effekte auf den Testosteronspiegel hat. Falls Ihr einen Testobooster haben solltet, welcher L-Asparaginsäure enthält, könnt Ihr diesen in die Tonne werfen. Die D-Asparaginsäure kommt im tierischen Organismus im zentralen Nervensystem vor, wo es vermutlich eine tragende Rolle bei welcher vollständigen Entfaltung unseres Hirns spielt. Ferner haben bisher Tierexperimente darauf hingewiesen, dass D-Asparaginsäure bei Ratten eine wichtige Rolle bei welcher Synthese von Sexualhormonen einnimmt. Da D-Asparaginsäure ebenfalls bei dem Menschen einen modulierenden Stimulus in den Reproduktionsorganen ausübt, lag seit Jahren die Vermutung nahe, dass diese Aminosäure bei der Entstehung von Testosteron eine nicht unerhebliche Rolle spielen könnte.

Wenn du mehr über Aspraginsäure erfahrenwillst, dann schau einfach hier vorbei.

Was ist Vitamin B12 ?

Die Wirkung von Vitamin B12

Vitamin B 12 wirkt insbesondere bei Stoffwechselvorgängen mit, die mit der Zellteilung und dem Wachstum zu tun haben. Es ist ein wichtiger Faktor bei der Blutneuentstehung. Es mag durch den Darm nicht direkt aufgenommen werden, sondern muss sich vorher mit einer von der Magenschleimhaut ausgeschiedenen Substanz, dem so genannten Intrinsic Factor, verbinden.
Ein Vitamin-B12-Mangel signifiziert sich durch Störungen der Blutbildung oder durch neurologische Symptome.
Schwere Vitamin B 12- Mangelzustände bezeichnet man als perniziöse Anämie. Meist ist die Auslöser dafür eine Erkrankung der Magenschleimhaut, die mit einer Verdünnung und Dysfunktion derselben einhergeht. Dadurch wird zu wenig Intrinsic Factor gebildet, folglich wird zu wenig Vitamin B 12 mehr als den Darm aufgenommen, was zu einer Störung der Blutneubildung und zu einer Blutarmut führt.

Ein Vitamin B 12- Mangel kann ebenfalls bei bestimmten Darmerkrankungen, Wurmbefall, Hepatitis, bei der Einnahme von Antibiotika mehr als längere Zeit, Alkohol- und Nikotinmissbrauch, einseitiger, fleischloser Kost, und nach Magen- und Darmoperationen entstehen.

Der menschliche Körper mag Vitamin B12 nicht selbst herstellen. Zwar kommen im Darm Bakterien vor, die das Vitamin bilden, doch der Organismus mag dase Quelle nur unzureichend nutzen. Gelangt Vitamin B12 mit der Nahrung in den Magen, startet ein aufwändiger Mechanismus: Das Vitamin wird aus dem Essen freigesetzt und an spezielle Transporteiweiße gebunden. Einer davon ist der sogenannte Intrinsic Factor (IF), den der Körper ebenfalls für die Aufnahme von Vitamin B12 über die Darmschleimhaut benötigt. Als Speicher dient in erster Linie die Leber, daneben ebenso andere Organe wie Muskulatur und Herz.

Ein Mangel an Vitamin B12 kommt in Deutschland außerordentlich selten vor. Die meisten Menschen nehmen sogar zu viel davon zu sich. Wer sich mehr als lange Zeit vegan ernährt, mag jedoch nach Jahren einen Mangel an Vitamin B12 bekommen. Das ist allerdings nur der Fall, wenn das Vitamin im Essen komplett fehlt. Ebenso Personen mit Darmkrankheiten genauso Morbus Crohn, anhaltender Gastritis fehlendem Intrinsic Factor können unterversorgt sein. Bei solchen Krankheiten wird über den Darm unter Umständen zu wenig Vitamin B12 aufgenommen. Medikamente, welche die Magensäurebildung unterbinden (sogenannte Protonenpumpenhemmer ebenso Omeprazol), können sich auf Dauer ebenfalls ungünstig auswirken. Ein Vitamin-B12-Mangel geht meistens mit einer Unterzufuhr an Folsäure einher.

Die Anzeichen einer Unterzufuhr treten meist erst nach einigen Jahren auf, da Cobalamin bis zu fünf Jahre im Körper gespeichert werden kann. Neben der Blutarmut kommt es zu Zungenbrennen und Nervensymptomen genauso Gangunsicherheit, Lähmungen, Gefühlsstörungen und ebenso zu psychischen Veränderungen.

Cobalamin ist ein Vitamin, das nur von Mikroorganismen (z.B. Darmbakterien) gebildet werden kann.

Was ist Vitamin B7 ?

 Was macht Vitamin B7 ?

Vitamin B7 spielt als Cofaktor im Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle und ist am Zellwachstum sowie bei der DNA- und Proteinsynthese beteiligt. Im Übrigen hat es Einfluss auf das Wachstum und die Erhaltung von Haut und Haaren.
Vitamin B7 unterstützt die verschiedensten Aufgaben m Körper. Unter Anderem spielt es im Stoffwechsel der Eiweße, Fette und Kohlenhydrate eine tragende Rolle. Es ünterstützt nicht nur das Wachstum, sondern die Vermehrung von Zellen im Körper. Zudem ist es für den Aufbau von Haut, Haaren und Nägeln zuständig. Denn ohne hinreichend Vitamin B7 mag im Körper kein Keratin hergestellt werden. Keratin ist ein Eiweiss und wird auch Hornsubstanz genannt. Das Keratin ist unverzichtbar beim Aufbau der Haare, der Nägel und der schützenden Hornschicht der Haut.
Bei einem Mangel an Vitamin B7 kommt es zu seborrhoischen Dermatitis, Depressionen und Störungen im Fettstoffwechsel. Neben dem ernährungsbedingten, gibt es auch einen angeborenen Vitamin B7mangel. Dieser beruht auf dem Fehlen bestimmter Enzyme schließlich Biotinidase und Biotin-Holocarboxylase-Synthetase. Bei dem Fehlen daser Enzyme treten innerhalb der ersten Lebensmonate Mangelerscheinungen auf, die durch hohe Vitamin B7gaben ausgeglichen werden können.

Der Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt zwischen 30 und 60 µg Vitamin B7 pro Tag. Hypervitaminosen sind bei Vitamin B7 nicht bekannt.

Was bringt Biotin ?

 Wie wirkt Biotin ?

Biotin spielt als Cofaktor im Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle und ist am Zellwachstum sowie bei der DNA- und Proteinsynthese beteiligt. Des Weiteren hat es Einfluss auf das Wachstum und die Erhaltung von Haut und Haaren. Bei einem Mangel an Biotin kommt es zu seborrhoischen Dermatitis, Depressionen und Störungen im Fettstoffwechsel. Neben dem ernährungsbedingten, gibt es auch einen angeborenen Biotinmangel. Dieser beruht auf dem Fehlen bestimmter Enzyme nämlich Biotinidase und Biotin-Holocarboxylase-Synthetase. Bei dem Fehlen dieser Enzyme treten innerhalb der ersten Lebensmonate Mangelerscheinungen auf, die durch hohe Biotingaben ausgeglichen werden können. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt zwischen 30 und 60 µg Biotin pro Tag. Hypervitaminosen sind bei Biotin nicht bekannt.

Vitamin B6 gegen Winterdepressionen ?

Bringt Vitamin B6 etwas gegen Winterdepressionen ?

Das Vitamin B 6, auch Pyridoxin genannt, ist vor allem bei eiweißumbauenden Stoffwechselvorgängen und während des Wachstums wichtig. Herz, Gehirn und Leber können ihre Funktion nur dann erfüllen, wenn immer genügend Vitamin B 6 zur Verfügung steht. Es ist ebenso ein Baustein der Botenstoffe, die für die Reizübertragung zwischen Nervenzellen verantwortlich sind. Das Vitamin B 6 wirkt spezifisch gegen Schwangerschaftsübelkeit und lindert Menstruationsbeschwerden.

Ein Mangel von Pyridoxin sollte heutzutage nicht mehr auftuachen mag jedoch mit Symptomen ebenso: Appetitlosigkeit, Übelkeit und Brechreiz, Anämie, Depressionen oder Schlafstörungen zusammenhängen.

Was ist Pantothensäure ?

 Welche Wirkung hat Pantothensäure ?

Die Pantothensäure oder auch bekannt als Vitamin B5 hat eine wichtige Eigenschaft im gesamten Energiestoffwechsel. Alle Bindegewebe, Schleimhäute, Haare und Nägel brauchen für ihren Aufbau Vitamin B5. Eine wichtige Stellung hat sie aber auch im körpereigenen Abwehrsystem.

Pantothensäure besteht aus Beta-Alanin, welches über eine Peptidbindung mit alpha, gamma-Dihydroxy-ß,ß-dimethylbuttersäure verknüpft ist. Die Pantothensäure ist Bestandteil von Coenzym A und Acylcarrierproteinen. Die Summenformel lautet C9H17NO5. Bei Zimmertemperatur liegt die organische Konnektivität als viskose, gelbliche Flüssigkeit vor. Da es sich bei der Pantothensäure um ein chirales Molekül handelt, existieren zwei Enantiomere.

Pantothensäure wird medizinisch für die äußere Behandlung von Wunden und Verbrennungen benutzt. Das Vitamin B 5 findet sich in praktisch allen Lebensmitteln. Ein Vitamin B 5-Mangel führt zu trockener, rissiger Haut und brüchigen Haaren.

Der durchschnittliche Tagesbedarf eines Erwachsenen beträgt ca. 6 mg.

Ist Nikotinsäure schädlich ?

Viele die mal einen Blick auf die Inhaltsstoffe ihrer täglichen Nahrungsmittel schauen, sollten bemerkt haben, dass des öfteren die Wörter Niacin oder Nikotinsäure auftauchen. Hand aus Herz das Wort Nikotinsäure sollte wohl bei jedem erstmal einen Schock hervorrufen, doch es handel sich hier einfach nur um Vitamin B3.
Niacin findet sich in allen Zellen und wird in der Leber gespeichert. Es ist für viele Stoffwechselvorgänge notwendig und insbesondere für die Haut und die Schleimhäute wichtig. Weiters wirkt Niacin gefäßerweiternd und wird in daser Funktion ebenso als Medikament eingesetzt.
Vorallem findet man es jedoch in Geflügel und Milchprodukten.
Eine typische Mangelerscheinung ist die Pellagra mit rauher, schuppiger und überpigmentierter Haut.

Der Tagesbedarf eines Erwachsenen beträgt zwischen 13 und 17mg.

Ein erhöhter Bedarf besteht bei Alkoholmissbrauch.

Vitamin B1

Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin, das im Körper speziell für die Funktion des Nervensystems eine entscheidende Rolle spielt. Wird zu wenig Vitamin B1 aufgenommen, tritt ein Vitamin B1-Mangel auf, der im Körper gravierende Störungen zur Folge haben mag. Um einem Vitamin B1-Mangel vorzubeugen, empfiehlt sich speziell der Verzehr von Lebensmitteln wie Getreideprodukten, Schweinefleisch, bestimmten Fischarten sowie Hülsenfrüchten.
Vitamin B1 nimmt im Körper entscheidenden Auswirkung auf das zentrale sowie das periphere Nervensystem. Hier ist es insbesondere für die Erregungsmehr alstragung zwischen Nerv und Muskulatur von Bedeutung: Vitamin B1 beeinflusst die Neurotransmitter GABA und Serotonin und fungiert als Antagonist von Acetylcholin. Auch am Stoffwechsel einiger Neurotransmitter ist Vitamin B1 beteiligt. Zudem spielt es eine wichtige Rolle bei der Regeneration des Nervensystems nach Erkrankungen oder Traumen.

Daneben ist Vitamin B1 als Coenzym an der Gewinnung von Energie aus der Nahrung beteiligt. Deswegen mag ein Vitamin B1-Mangel vor allem im Kohlenhydratstoffwechsel für schwere Störungen sorgen.

Ein leichter Mangel an Vitamin B1 kann häufiger vorkommen. Er macht sich durch Symptome ebenso Verdauungsstörungen und Appetitmangel soebenso durch zentralnervöse Störungen bemerkbar. Dazu gehören beispielsweise Müdigkeit, depressive Verstimmungen und Gedächtnisschwäche. Im Übrigen mag es zu Atemnot, schnellem Puls und Wasseransammlungen (Ödemen) kommen.

Liegt ein schwerer Vitamin B1-Mangel vor, können starke zentralnervöse Störungen genauso Lähmungserscheinungen soebenso Sensibilitäts- und Hirnfunktionsstörungen auftreten. Zudem mag es zu einem Absinken des pH-Wertes im Blut kommen (metabolische Azidose), der ein Versagen des Herzens zur Folge haben mag.



Alles über Vitamin A

Beim Vitamin A handelt es sich - ebenso bei Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K ebenso - um ein fettlösliches Vitamin. In der Umgangssprache wird oftmals Retinol mit Vitamin A gleichgesetzt, streng genommen handelt es sich beim Vitamin A jedoch nicht um ein einzelnes Vitamin, sondern um eine Stoffgruppe. Zu dieser gehören neben Retinol (Vitamin A1) beispielsweise noch Retinal, Retinsäure und Retinylpalmitat. Vitamin A kann entweder direkt durch den Verzehr von tierischen Lebensmitteln aufgenommen werden oder vom Körper aus Provitamin A (Beta-Carotin), das in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten ist, hergestellt werden.
Vitamin A wird in unserem Körper für die Aufrechterhaltung der verschiedensten Prozesse benötigt. Speziell bedeutsam ist es für den Sehvorgang. Hierbei hat Vitamin A insbesondere Auswirkungen auf das Nachtsehen - ein Mangel mag zur Nachtblindheit führen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Vitamin A die Vorstufe für verschiedene Sehfarbstoffe darstellt und deshalb für die Farbunterscheidung soebenso die Hell- und Dunkelunterscheidung von entscheidender Bedeutung ist.

Daneben nimmt Vitamin A ebenso Auswirkung auf den Aufbau der Haut und der Schleimhäute, indem es das Zellwachstum fördert. Zudem beugt es in den Hautzellen Schädigungen der DNA vor beziehungsweise unterstützt die Reparatur von vorliegenden Schäden. Darüber hinaus ist Vitamin A ebenfalls entscheidend an der Entstehung neuer Erythrozyten beteiligt.

Da Vitamin A das Wachstum der Haut und der Schleimhäute fördert, hat es ebenfalls eine positive Wirkung auf unser Immunsystem - denn sind die Haut und die Schleimhäute gesund, können Bakterien oder Viren schwerer in unseren Körper eindringen. Zudem erhöht Vitamin A auch die Zahl der Leukozyten und stärkt somit unser Immunsystem. Deswegen steigt bereits bei einem leichten Vitamin A-Mangel die Gefahr, zu erkranken, um das Zwei- bis Dreifache an.

Was ist Blutplasma ?

Unter Blutplasma versteht man den liquiden Anteil des Blutes (ca. 55 %). Es handelt sich in der Regel um eine klare, gelbliche Flüssigkeit, die zu 90 % aus Wasser besteht. Die restlichen 10 % enthalten gelöste Substanzen, hauptsächlich besondere Proteine (Eiweiße), die für lebensnotwendige Funktionen verantwortlich sind, z. B.: Transport von Nährstoffen, Abwehrstoffen, Hormonen, etc. Aufrechterhaltung des Blutdrucks Blutgerinnung Abwehr von Krankheiten

Was ist ein Stoffwechsel ?

Das Wort Stoffwechsel ist meistens in Benutzung - und wird dabei oft falsch verwendet. Denn: Stoffwechsel ist nicht dasselbe wie Verdauung. Richtig ist: Stoffwechsel - ebenfalls Metabolismus genannt - ist die Grundlage aller lebenswichtigen Vorgänge im Körper. Unter Stoffwechsel versteht man grob gesagt alle biochemischem Vorgänge, die innerhalb der Zellen ablaufen. Anders gesagt: Die Komponentee der zugeführten Nährstoffe werden in den Zellen verstoffwechselt - also abgebaut, umgebaut und zu neuen Produkten aufgebaut. Der Körper sorgt dadurch ständig für sich selbst - indem er zugeführte Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente nutzt oder auf Reserven zurückgreift. All das ist nötig, dabei die Vielzahl lebensnotwendiger Vorgänge und Funktionen unseres Körpers ordnungsgemäß ablaufen. Wichtig für den Stoffwechsel sind ebenso Hormone und Enzyme. Der Stoffwechselprozess wird wesentlich durch das Hormon- und Nervensystem gesteuert. Jedoch auch Umweltfaktoren beeinflussen den Stoffwechsel, etwa die Temperatur. Das wichtigste Stoffwechselorgan ist die Leber.

L- Threonin

Dase Aminosäure ist einfach ausgedrückt und gesagt dafür verantwortlich dem menschlichen Körper mehr Energie bei aufkommender und bestehender Belastung zukommen zu lassen. Doch neben diesem Effekt mag diese besondere Aminosäure zugleich auch anderweitig den menschlichen Körper gezielt steuern. L-Threonin ist beispielsweise mehr alsaus wichtig für gesunde Schleimhäute wie ebenfalls für ein gesundes sowie starkes Immunsystem, welches auf dieseen Aminosäuren zugleich basiert. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch ebenso, dass beispielsweise das Symptom der Müdigkeit oder Abgeschlagenheit durchaus ein Zeichen dafür sein mag, dass dase Aminosäure nicht ausreichend produziert und vorhanden ist und somit eine Mangelerscheinung hierzu im menschlichen Körper vorliegt.
Viele Funktionen von Threonin sind bis heute noch nicht genau erforscht. Threonin wird für die Entwicklung von Antikörpern und Immunglobulinen benötigt, welche für ein gut funktionierendes Immunsystem wesentlich sind. Es unterstützt ebenso die Gesundheit der Thymusdrüse, in der die für das Immunsystem wichtigen T-Lymphozyten gebildet werden. Ebenfalls der Schleim der Drüsen, wie z.B. in der Magenschleimhaut enthält Threonin. Threonin dient bei starker körperlicher Belastung der Energiegewinnung. Extreme Müdigkeit und Abgeschlagenheit können als Ursache möglicherweise einen niedrigen Threonin-Serumspiegel haben. Threonin ist ein wichtiger Baustein im Eiweiß-Stoffwechsel und trägt zur Entstehung von Enzymen und Hormonen bei. L-Threonin ist eine essentielle Aminosäure. Sie kommt vorwiegend in Milchprodukten, Erbsen, Eiern und Fleisch vor. Diese Aminosäure ist wichtig für unser Abwehrsystem. Sie beeinflusst die Produktion von Immunglobulinen und Antikörpern. Darüber hinaus wird diese Aminosäure bei hoher körperlicher Belastung zur Energiegewinnung herangezogen. Große Bedeutung hat L-Threonin als Schlüsselsubstanz für die Weitstellung der Blutgefäße. Daraus resultiert eine verbesserte Durchblutung des Körpers, des Herzes und des Gehirns.

L-Threonin mag nach der Extraktionsmethode mit Hilfe von Ionenaustauschern aus Protein-Hydrolysaten gewonnen werden. Vorwiegend wird Threonin durch Fermentation hergestellt.

Serin

 Die Aminosäure Serin (Abkürzungen Ser im Dreibuchstabencode und S im Einbuchstabencode) ist eine proteinogene Aminosäure (wird zur Bildung von Proteinen herangezogen) mit einer polaren ungeladenen Seitenkette (-CH3OH). Sie zählt zu den neutralen Aminosäuren. Eine biologische Wirkung im menschlichen Körper hat nur die L-Konfiguration der Aminosäure.


Serin wird vom menschlichen Körper aus 3-Phosphoglycerat (Metabolit der Glykolyse) und auch aus der Aminosäure Glycin selbst hergestellt werden. Serin zählt somit zu den nicht essentiellen (nicht lebensnotwendigen) Aminosäuren.


Darüber hinaus wird Serin als Bestandteil von Proteinen mit der Nahrung aufgenommen.


Die Proteine aus der Nahrung werden vor der Resorption (Aufnahme über den Darm) in Tri- und Dipeptide (Proteinketten bestehend aus 3 bzw. 2 Aminosäuren) sowie in freie Aminosäuren gespalten. Diese Spaltung durch spezifische Enzyme (Exo- und Endopeptidasen) beginnt bereits im Magen und wird im Dünndarm fortgeführt.


In der Bürstensaummembran der Mucosazellen (Zellen der Darmschleimhaut) existieren spezielle Transportsysteme für die Resorption der Aminosäuren. Freie Aminosäuren werden über einen aktiven Na+-abhängigen Transporter aufgenommen, während Tri- und Dipeptide mehr als einen H+-gekoppelten Transport in die Enterozyten (Zellen des Dünndarmepithels) aufgenommen werden. Ebenso die Proteine der abgeschilferten Zellen der Dünndarmschleimhaut selbst werden in Ihre einzelnen Aminosäuren aufgespalten und reabsorbiert. In den Enterozyten werden die Tri- und Dipeptide zu freien Aminosäuren hydrolysiert (durch Reaktion mit Wasser gespalten) und zur Leber transportiert.


Der menschliche Körper weist einen Gesamtproteinbestand von ca. 10 bis 11 kg auf. Der Pool freier Aminosäuren im Blutplasma beträgt ca. 100 g. Weniger als 1 % des Eiweißbestandes aus Leber, Niere und Dünndarmschleimhaut sind sogenanntes labiles Protein und können ohne eine Beeinträchtigung der Körperfunktion abgebaut werden. Das Körperprotein des Personen befindet sich in einem dynamischen Auf- und Abbau (Proteinumsatz, sog. turnover) und passt sich schnell an die Stoffwechsellage an. Der Ab- und Umbau von körpereigenen Proteinstrukturen trägt neben den über die Nahrung zugeführten Aminosäuren wesentlich zur Aufrechterhaltung des Aminosäurepools bei. Die Reutilisierungsrate (Wiederverwertungsrate) aus der Proteolyse (Abbau von Proteinen) körpereigener Proteine kann bis zu 90 % betragen.


Der Proteinumsatz im Körper ist dependent vom Ernährungszustand und der Verfügbarkeit freier Aminosäuren. So befinden sich bei einer Aufnahme von 100 g Nahrungsprotein ca. 250 bis 300 g Körperprotein im Umsatz wobei einzelne Aminosäuren frei werden und z. B. für die tägliche Erneuerung der Darmmucosazellen, den Muskelstoffwechsel oder den Auf- und Abbau von Plasmaproteinen verwendet werden.


Die Abbauprodukte des Proteinmetabolismus (Proteinstoffwechsel) sind Stickstoffverknüpfungen wie Harnstoff, Ammoniak, Harnsäure und Kreatinin und werden mit dem Urin ausgeschieden. Bei normaler Proteinaufnahme werden 80 bis 85 % des gesamten Stickstoffs als Harnstoff über die Nieren ausgeschieden. Das entspräche ca. 80 g Protein pro Tag .


Nicht resorbiertes Nahrungseiweiß und in das Darmlumen sezernierte (abgesonderte) Proteine werden über die Fäzes (Stuhl) ausgeschieden. Diese Menge entspricht ca. 10 g Protein pro Tag.

Prolin

Die Aminosäure Prolin mag vom menschlichen Organismus aus Glutaminsäure hergestellt werden - sie gilt daher als nicht-esssenziell. Gerade bei langwierigen Erkrankungen und im Alter reicht die körpereigene Prolinsynthese jedoch nicht immer aus.

Ausgesprochen meist findet sich Prolin in den Proteinen des Bindegewebes, in Knochen und in Knorpel. Hier wird es ebenso im Falle eines Mangels als erstes abgebaut.

Prolin ist aber nicht nur wichtiger Baustein des Bindegewebes, sondern schützt gleichzeitig vor dem Abbau des Kollagens, indem es die verdauenden Enzyme (Kollagenasen) blockiert. Da jedoch gerade bei chronischen und anhaltenden Erkrankungen diese Bindegewebsabbauenden Enzyme vermehrt arbeiten, ist eine auskömmliche Prolinzufuhr hier speziell wichtig.

In Konnexion mit Vitamin C kann unser Körper aus Prolin das verwandte Hydroxyprolin herstellen, das ebenfalls ein enorm wichtiger Komponente der Strukturproteine Kollagen und Elastin ist.

Hydroxyprolin ist, ähnlich wie Prolin selbst, an der Regeneration von Knochen- und Knorpelentzündungen beteiligt, gleichzeitig unterstützt es den Gelenkaufbau und die Geweberegeneration.

Da es aber, außer in den Strukturproteinen, kaum in Eiweißen vorkommt, gibt es keinen eigenen genetischen Code für Hydroxyprolin. Stattdessen entsteht es aus einem bereits in die Proteinkette eingebauten Prolin durch das Anhängen einer Hydroxygruppe (-OH).

Fleisch und Milchprodukte sind ausgesprochen reich an Prolin, während pflanzliche Lebensmittel eher wenig davon enthalten.

Ein Mangel kann zu Gelenkproblemen, jedoch auch zu einem allgemeinen Leistungsabfall führen. Ebenso können die Arterienwände an Stabilität verlieren. Um eine optimale Wirkung von Prolin zu erzielen, ist gleichzeitig eine auskömmliche Vitamin C-Aufnahme unumgänglich. Nebenwirkungen, die bei einer Mehr alsdosierung von Prolin durch Nahrungsergänzungsmittel hervorgerufen werden, sind bisher nicht bekannt.

Samstag, 20. Februar 2016

Phenylalalin

Phenylalanin und das daraus gebildete Tyrosin tragen zur Bildung mehrerer Stoffe im Körper bei. Dazu gehören vor allem Hormone und Neurotransmitter. D- und DL- Phenylalanin haben ebenso schmerzlindernde Wirkungen. Phenylalanin ist eine essentielle Aminosäure, die in fast allen Lebensmitteln enthalten ist. Sie wurde 1879 aus Pflanzenquellen isoliert und 1882 chemisch synthetisiert. Die Aminosäure Tyrosin ist bedingt essentiell. Sie entsteht aus Phenylalanin und ist nur dann essentiell, wenn dieses nicht hinreichend gebildet werden kann. Phenylalanin und Tyrosin haben wichtige Funktionen im Körper Phenylalanin und davon abhängig Tyrosin tragen zur Synthese wichtiger körpereigener Proteine bei. Dazu gehören beispielsweise Insulin, Melanin und das Schilddrüsenhormon Thyroxin. Phenylalanin mag in vom Gehirn benötigte Botenstoffe (Neurotransmitter Dopamin, Serotonin und Tyramin) umgewandelt werden und hat auf diese Weise anregende Wirkungen. Es kann die Gedächtnisleistung stärken und den Appetit zügeln. Phenylalanin wird ebenso für die Beseitigung von Schadstoffen durch die Nieren und Blase benötigt. Phenylalanin wird in der Leber zu Tyrosin umgewandelt, das nur aus der Aminosäure hergestellt werden kann. Tyrosin wird danach in andere Stoffe, Hormone und Neurotransmitter, umgebaut. Tyrosin ist beispielsweise ein Vorläuferstoff des Hautpigmentes Melanin, und es trägt dazu bei, das Schilddrüsenhormon Thyroxin zu bilden. Bei starkem Stress, beispielsweise durch Infektionen, Traumen oder chronische Erkrankungen, ist daser Prozess gestört. Dann wird Tyrosin zur essentiellen Aminosäure. Anders als sonst bei Aminosäuren hat Phenylalanin nicht nur in seiner natürlichen L-Form, sondern ebenso als D-Form besondere Funktionen im Körper. Man glaubt, dass D-Phenylalanin Enzyme im Zentralen Nervensystem blockieren kann, die körpereigene "Schmerzstiller" abbauen. Werden sie gehemmt, können bestimmte Stoffe (Enkephaline) Schmerzen besser lindern. D-Phenylalanin hat ebenso antidepressive Fähigkeiten, es wird jedoch insbesondere eingesetzt, um chronische Schmerzen zu lindern. Synthetisch hergestelltes DL-Phenylalanin verbindet beide Formen und ihre Fähigkeiten.

Methionin

Methionin ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die im Körper zum Aufbau von Eiweißen sowie für viele Stoffwechselfunktionen notwendig ist. Sie ist essentiell, das heißt, sie muss mit der Nahrung aufgenommen werden. Da sie in vielen Lebensmitteln enthalten ist (Fleisch, Fisch, Eier, zahlreiche Gemüse), deckt eine ausgewogene Mischkost den täglichen Bedarf an Methionin.

Die zusätzliche Aufnahme von Methionin mehr als den Magen-Darm-Trakt (zum Beispiel als Tablette) führt zu einer Ansäuerung des Harns. Dies hemmt das Wachstum von Bakterien und senkt so das Risiko für Harnwegsinfektionen. In diesem In Kombinationhang mag der Wirkstoff auch zur Vorbeugung bei Probanten mit wiederkehrenden Blasenfunktionsstörungen eingesetzt werden.

Ein saurer Harn verbessert zudem die Wirkung bestimmter Antibiotika. Methionin kann auf diese Weise die Therapie bei Harnwegsinfekten unterstützen.

Bei chronischen Harnwegsinfekten lagern sich meist Mineralsalze in Form von Phosphatsteinen in den Harnwegen ab und führen zu Schmerzen und Beschwerden beim Wasserlassen. Methionin verringert das Risiko für die Entstehung beziehungsweise Neuentstehung solcher Harnsteine.Methionin ist eine essentielle schwefelhaltige Aminosäure, die im Körper zum Aufbau von Eiweißen, sowie für viele Stoffwechselfunktionen notwendig ist. Sie liefert dem Körper Schwefel sowie Methylgruppen. Die stoffwechselaktive Form von Methionin ist S-Adenosyl-Methionin (SAM), das in fast allen Körpergeweben und -flüssigkeiten vorkommt. Methionin hat entsprechend vielfältige Wirkweisen:

    Methionin hat eine harnsäuernde Wirkung. Der Urin des Menschen ist normalerweise schwach sauer (um pH-Wert sechs). Werden größere Mengen Methionin mit der Nahrung beziehungsweise als Medikament aufgenommen, werden verstärkt schwefelhaltige und saure Verbindungen über die Nieren ausgeschieden, wodurch der pH-Wert des Harns auf Werte zwischen vier und sechs absinkt. Unter diesen Bedingungen können Bakterien schlechter an der Schleimhaut des Harntrakts haften, sich vermehren und Infektionen auslösen.
    Bakterielle Infektionen der Harnwege (Harnwegsinfektionen) führen oft zu einer Alkalisierung des Harns, das bedeutet, der pH-Wert steigt auf Werte mehr als sieben an. Das mindert die Wirksamkeit von Antibiotika, die typischerweise gegen dase Erreger eingesetzt werden. Die Harnansäuerung durch Methionin verbessert die Wirkung solcher Antibiotika und beschleunigt auf diese Weise den Heilungsprozess.
    Methionin mag vor Infektionen der Harnwege schützen. Bakterien, die solche Infektionen verursachen können, werden schließlich durch Methionin in ihrem Wachstum gehemmt.
    Der Wirkstoff verhindert auch, dass sich infolge chronischer Harnwegsinfekte verstärkt Phosphatsteine in den Harnwegen bilden. Chronische Harnwegsinfektionen, zum Beispiel aufgrund von Blasenentleerungsstörungen, können den Urin dauerhaft im alkalischen Bereich halten. Unter dasen Bedingungen sind Phosphat-Salze im Harn nur schwer löslich und können sich zu Steinen zusammenlagern. Dase Phosphatsteine können wachsen, Stauungen und Schmerzen verursachen und die Funktion der Nieren gefährden. In saurem Harn hingegen entstehen dase Konnexionen kaum. So wirkt die Einnahme von Methionin der Neuentstehung und Ablagerung von Phosphatsteinen entgegen.

Lysin

Die Aminosäure Lysin gehört zu den wichtigsten Inhaltsstoffen in Nährstofflösungen für eine künstliche Ernährung. Im Körper wird sie für den Muskelaufbau und den Aufbau von anderen Aminosäuren benötigt. Außerdem ist sie am Knochenwachstum, an der Zellteilung und Wundheilung beteiligt. Als sogenannte „essentielle“ Aminosäure muss die Substanz über die Nahrung aufgenommen werden, weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Hier lesen Sie alles Wichtige mehr als Lysin.
Folglich der Körper funktionieren kann, benötigt er Eiweiße (ebenso „Proteine“ genannt). Sie bauen die Muskeln auf, finden sich aber zudem in jeder Körperzelle und transportieren dort Stoffe, regulieren chemische Reaktionen und bilden Andockstellen für eine Vielzahl an Botenstoffen.

Eiweiße bestehen aus den sogenannten Aminosäuren, die entweder vom Körper hergestellt oder mit der Nahrung aufgenommen werden. Daraus folgt die Unterteilung in „nicht-essentielle“ und „essentielle“ Aminosäuren.

Lysin gehört zu den essentiellen Aminosäuren. Speziell in Schwangerschaft und Stillzeit ist eine hinreichende Zufuhr mit dieser Aminosäure wichtig, da sie das Knochenwachstum und die Zellteilung fördert. Zudem spielt die Substanz in der Wundheilung eine wichtige Rolle, weil sie am Aufbau des Kollagens (Baustein des Bindegewebes) beteiligt ist und die Zellteilung anregt. Bei einem Mangel - egal in welchem Alter - kann es zu einer verringerten Enzymaktivität, Wachstumsstörungen und einem geschwächten Immunsystem kommen.

Tierische Eiweiße sind die Hauptquelle für Lysin. Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte liefern dem Körper daher hinreichende Mengen der Aminosäure. In geringerem Umfang findet sie sich ebenfalls in Getreide, Hülsenfrüchte und Nährhefe. Veganer, die jegliche tierische Nahrung strikt meiden, müssen zur Bedarfsdeckung oft Präparate mit Lysin einnehmen.

Gelegentlich wird Lysin gegen Herpes empfohlen. Es liegen dazu nur außergewöhnlich wenige Studien vor. Man geht aber davon aus, dass Lysin eine andere Aminosäure (Arginin) verdrängt, welche die Herpes-Viren zum Wachstum benötigen. So kann L-Lysin Herpes und seine Symptome lindern.

Leucin

L-Leucin ist eine essentielle Aminosäure, die in einigen Lebensmitteln vorhanden ist und vor allem für die Muskulatur eine wichtige Rolle spielt.
Diese Aminosäure ist für die Proteinsynthese, sprich für den Aufbau von Eiweiß im Muskel und in der Leber, verantwortlich. Um eine bestimmte Muskelmasse erhalten zu können, ist eine ausreichende Zufuhr an L-Leucin erforderlich. Neben der Produktion des Muskelgewebes schützt die Aminosäure die Leber vor etwaigen Beschädigungen vom Spiritus und fördert außerdem auch die Fettverbrennung. Da der eigene Körper L-Leucin nicht selbst herstellen kann, muss dases über die Nahrung oder spezielle Präparate, etwa Supplemente zum Muskelaufbau, aufgenommen werden.
L-Leucin dient dem Körper als Energielieferant. Diese Bereitstellung von Energiereserven beugt einem zu starken Rückgang von Glukose vor, so dass die Muskeln und das Gehirn im Notfall auf hinreichend Traubenzucker zurückgreifen können. Die Aminosäure stimuliert die Ausschüttung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse.

Dase führt nicht nur zu einer Regulierung des Blutzuckerspiegels, sondern ebenso zu einer beschleunigten Aufnahme der Aminosäuren über das Muskelgewebe. Hierdurch wird der Muskelaufbau erheblich gefördert und die Freisetzung des Stresshormons Cortisol gesenkt.

Die Aminosäure fördert zudem ebenfalls die Heilung von Leber-, Gelenk- und Muskelgewebekrankheiten. Bei Kindern und Jugendlichen wirken sich die Aminosäuren positiv auf die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin und letztlich auch auf die Entwicklung der Organe aus. Bei Erwachsenen reguliert dieses Hormon dagegen den Anteil an Muskel und Fett, indem es die Bereitstellung freier Fettsäuren unterstützt.

Als Ausgangsbaustein der Glutaminsäure, ist L-Leucin an zahlreichen lebenswichtigen Stoffwechselreaktionen beteiligt. Bei zusätzlicher Einnahme sollten Sie, für eine bessere Resorption im Darm, auf eine auskömmliche Flüssigkeitszufuhr achten. Hierdurch können Sie sich eine höhere Verfügbarkeit in der Muskelzelle sichern.

Isoleucin

Isoleucin ist eine verzweigtkettige essentielle Aminosäure, die zur Gruppe der BCAAs (Branched Chain Amino Acids) gehört. Typisch für dase Proteine ist, dass sie in ihrer Struktur-Kette eine charakteristische Verzweigung haben.

Als essentielle Aminosäure kann Isoleucin vom Körper nicht selbst gebildet werden, sondern muss mehr als die Nahrung oder als Supplementierung zugeführt werden. Isoleucin kann basisch oder sauer reagieren. Es kommt in unterschiedlicher Menge in vielen anderen Aminosäuren vor und wird nicht in der Leber umgewandelt, sondern direkt in die Muskeln transportiert. Da es bei Sportlern und stark gestressten Personen den Aufbau von Muskelgewebe fördert, wird es ebenso als "Stress-Aminosäure" bezeichnet. Der Organismus baut sie mehr als den Fettsäure-Stoffwechsel ab. In geringer Menge wird sie ebenfalls mehr als den Urin ausgeschieden.

Da der Körper Isoleucin nicht selbst produzieren mag, sollte es mit der Nahrung oder als Nahrungsergänzung zugeführt werden. Außerdem ist es sinnvoll, es täglich in genügender Menge aufzunehmen, da erhöhter Stress, Krankheiten und viel körperliche Bewegung zum Abbau der Aminosäure im Körper führen. Die optimale Menge Isoleucin beträgt 1,4 g pro Tag. Das tägliche Minimum liegt bei 0,7 Gramm. Bei intensiver körperlicher Belastung steigt der Bedarf auf 5 bis 10 g täglich.

Um den Körper immer mit einer ausreichenden Menge an Isoleucin zu versorgen, empfiehlt sich eine ausgewogene gesunde Ernährung mit Hülsenfrüchten, Nüssen und Kichererbsen. Ebenfalls Lachs, Rind und Kalbfleisch enthalten viel Isoleucin. Den höchsten Gehalt haben Weizenkeime (1,32 g auf 100 g), gefolgt von Erdnüssen (1,23 g) und Thunfisch (1,21 g/100 g). Eine versehentliche Isoleucin Überdosierung wird von einem gesunden Körper sofort in Aminosäuren und Speicher-Fett umgewandelt. Probanten mit Leber- und Nierenerkrankungen sollten jedoch zuvor ihren behandelnden Arzt konsultieren.

Histidin

Histidin zählt zu den semiessentiellen Aminosäuren und weist neben einem basischen Anteil auch einen für Aromaten typischen Imidazolring auf. Es ist ebenso an der Entwicklung von Proteinen beteiligt und beeinflusst ebenso einige Stoffwechselreaktionen des menschlichen Körpers.

Da L-Histidin in nur sehr geringer Menge vom Organismus selbst gebildet werden kann, muss es vorwiegend mehr als die Nahrung aufgenommen werden, wobei in bestimmten Fällen die Eigensynthese soweit limitiert sein mag, dass Histidin schon fast zu den essentiellen Aminosäuren gerechnet werden muss. Insbesondere für Säuglinge ist eine externe Zufuhr mehr als die Muttermilch bzw. spezielle Supplemente oder Milchpulver zwingend notwendig, da es ansonsten zu Verzögerungen des Wachstums und anderen Funktionsstörungen kommen kann.

Ebenso während der Genesungsphase nach einer Krankheit und im typischen Alter des Wachstums (Kindheit und Jugend) avanciert L-Histidin zu einem essentiellen Vitalstoff und wird am besten auf nüchternen Magen eingenommen, da in dasem Fall die Verwertbarkeit am größten ist. Bei einer unausgewogenen Ernährung oder zu viel Stress kann sich ebenso noch in der heutigen Zeit ein Mangel ausbilden, welcher sich in Wachstumsstörungen bzw. rheumatischer Arthritis beim Erwachsenen äußern mag.

Histidin erfüllt im menschlichen Körper zahlreiche lebensnotwendige Funktionen und ist weiterhin an der Synthese des Blutfarbstoffs, der Wundheilung und der Stärkung des Immunsystems beteiligt.
Lebensmittel mit viel L-Histidin

Histidin ist vor allem in proteinreicher Nahrung enthalten und wird ausschließlich in jungem Pflanzengewebe produziert, von wo es über die natürliche Nahrungskette ebenso in Nutztiere gelangt. Gerade unter der Einwirkung von Stress oder bei bestehenden chronischen Erkrankungen bzw. Verletzungen erhöht sich der tägliche Bedarf an L-Histidin und kann meist nur über eine zusätzliche Zufuhr mit entsprechenden Supplementierungsmitteln gedeckt werden.

Ebenfalls nach Operationen oder bei Arthritis- und/oder Anämieprobanten steigt der körpereigene Bedarf an Histidin teilweise rasant an, sodass mehr als eine geeignete Supplementierung nachzudenken ist. Speziell für Kinder und Jugendliche kann eine Unterzufuhr gravierende Folgen haben, da sie sich noch im Wachstum befinden, welches während eines Mangels empfindlich gestört wird. Weiterhin reguliert L-Histidin im gesunden Organismus die Immunabwehr, allergische Reaktionen und damit einhergehende Entzündungsprozesse, sodass es bei einer nicht hinreichenden Versorgung zu einer erhöhten Infektionsneigung bzw. der Verschlimmerung der Symptome einer Allergie kommen kann.

Um diese Folgeerscheinungen zu verhindern, muss täglich auf eine ausgewogene Ernährung mit abwechslungsreicher Kost geachtet werden, wobei vor allem die nachfolgenden Lebensmittel zu einer Deckung des jeweiligen Bedarfs herangezogen werden können. Neben getrockneten Sojabohnen (ca. 1097 mg pro 100 g) gelten besonders Hähnchenbrustfilet (etwa 791 mg je 100 g) und Rindfleisch (ungefähr 678 mg pro 100 g) als gute Lieferanten und sollten daher möglichst des Öfteren in den Speiseplan eingebaut werden. Ebenfalls Weizenkeime (ca. 643 mg je 100 g) und roher Lachs (etwa 549 mg pro 100 g) eignen sich gut für die Deckung des täglichen Bedarfs.

Dabei ist - wie bei den Vitaminen ebenfalls - zu beachten, dass sich die Gehalte in Abhängigkeit der jeweiligen Lager- und Zubereitungsbedingungen erheblich von den Richtwerten unterscheiden können. Insbesondere Erbsen, Walnüsse und Mais sollten nicht zu lange unter Luftzufuhr oder im Sonnenlicht aufbewahrt werden, da L-Histidin durch den Einfluss von UV-Strahlung bzw. Sauerstoff nach und nach abgebaut wird und somit aus den Lebensmitteln verloren geht.
Funktionen von L-Histidin

Zu den wichtigsten Eigenschaften von L-Histidin zählt weiterhin seine Umwandlungsfähigkeit in verschiedene Substanzen wie Histamin, Glutamat und Hämoglobin (Blutfarbstoff). Mehr als diese hat es Anteil an den unterschiedlichsten Stoffwechselreaktionen und sichert indirekt auch die Sauerstoffversorgung aller Organe und Gewebe. Gleiches gilt für seine Funktion als Element vieler eisenhaltiger Moleküle wie beispielsweise Ferritin. Auf diesem Weg sorgt es auch für eine genügende Energieversorgung der menschlichen Zellen und mag über seine hohe Bindungsfähigkeit an Schwermetalle entgiftend für den Körper wirken.

Weitere Aufgaben von L-Histidin sind die Regulierung des pH-Wertes im Blut, die Unterstützung der Wundheilung und die Steuerung des Wachstums und der natürlichen Reparaturmechanismen. Ohne es werden Wachstumsprozesse unterbrochen und es mag zu Verzögerungen in der Entwicklung und der Regeneration von Gewebe kommen. Auch ist es bei einem Mangel möglich, dass sich entzündliche Veränderungen der Haut und Schleimhäute bilden und die Wundheilung nach einer Operation oder einem chirurgischen Eingriff verzögert wird.

Unter anderem wird Histidin ebenso für die Entwicklung der Myelinscheide, welche alle Nervenzellen umgibt und somit vor schädlichen Einwirkungen schützt, benötigt und kann daher präventiv gegen bestimmte degenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson eingesetzt werden. Außerdem ist die semiessentielle Aminosäure an der Synthese roter und weißer Blutkörperchen beteiligt, wormehr als sie auch die Aktivität des Immunsystems beeinflusst, da Leukozyten einen maßgeblichen Anteil an der Bekämpfung von Krankheitserregern haben.

Nicht zuletzt mag L-Histidin den Körper vor Strahlenschäden bewahren, indem es entsprechende Moleküle fest an sich bindet und mehr als verschiedene Umwandlungsprozesse eliminiert. Aus diesem Gin etwa kann es vor medizinischen Untersuchungen auf Basis von ionisierender Strahlung in Form entsprechender Präparate eingenommen werden, um den Körper vor direkten und indirekten Strahlenwirkungen zu schützen.

Da L-Histidin ebenso therapeutisch gegen inflammatorische Prozesse wirkt, kann es weiterhin zur Behandlung von Arthritis eingesetzt werden und die Symptome einer bestehenden Allergie abmildern.
L-Histidin im Einsatz gegen Krankheiten

Das präventive und therapeutische Potential von L-Histidin ist bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht endgültig bemagt, jedoch wurden bereits einige Studien durchgeführt, welche eine große Wirksamkeit des Vitalstoffs nachweisen konnten.
L-Histidin kann Blutdruck senken

Ein gerade wichtiger Schritt war dabei die Entdeckung der blutdrucksenkenden Wirkung der Aminosäure 1. Da Histidin entspannend auf die Blutgefäße wirkt, kann es eine bestehende Hypertonie abbauen und ebenso vor kardiovaskulären Erkrankungen wie Arteriosklerose und Herzinfarkt schützen. Die Forscher wiesen dabei nach, dass die tägliche Einnahme entsprechender Supplementationsmittel das Risiko für Herz-Kreislauf-Störungen um bis zu 60, 9 % senken kann.

Ein anderes wichtiges Einsatzfeld der Histidin-Supplementierung ist die Behandlung von chronischer Niereninsuffizienz, wie sie speziell bei älteren Personen zumeist auftritt. Da niedrige Histidinkonzentrationen im Plasma die Entzündungsaktivität im Körper erhöhen und zu vermehrtem oxidativen Stress führen, wird eine unterstützende Versorgung mit L-Histidin direkt mit einer verringerten Sterblichkeit assoziiert 2.

Außerdem stellte sich in neuerer Zeit heraus, dass Histidin in Kombination mit Zink, dessen Aufnahme in den Körper die Aminosäure erheblich erleichtert, effektiv gegen Erkältungen helfen kann. In einer an über 40 Probanden durchgeführten Studie wurde erforscht, inwiefern die Einnahme von Zink und L-Histidin die Dauer einer Infektion mit Viren und/oder Bakterien minimieren kann, wobei die Forscher zum Ergebnis kamen, dass die gleichzeitige Aufnahme beider Vitalstoffe eine Erkältung um durchschnittlich 3,6 Tage verkürzt.

Glycin

Glycin ist eine nicht essenzielle Aminosäure. Sie kann im menschlichen Körper aus Serin, Glyoxylat oder den Aminosäuren Cholin oder Threonin. Glycin bildet in Kombination mit Glutamin und L-Cystein das wichtige antioxidative Tripeptid Glutathion. Sie ist die kleinste Aminosäure und in ihrer Struktur so einfach gebaut, dass es keine L-Form („L-Glycin„) oder D-Form („D-Glycin„) gibt. Reines Glycin hat einen süßlichen Geschmack.

Es gibt keine Berichte über toxische Wirkungen von Glycin auf den Menschen, es mag also bedenkenlos als Komponente der Nahrung oder auch als Nahrungsergänzung eingenommen werden.

Die drei wichtigsten Funktionen von Glycin sind:

    Komponente des Hämoglobinsstoffwechsels (Hämoglobin transportiert den Sauerstoff im Blut)
    Bestandteil des Kreatinstoffwechsels (Kreatin liefert die Energie in den Muskelzellen und ist am Muskelaufbau beteiligt) und
    Glycin ist Element des Kollagens und daher wichtig für die Hautgeneration, die Bildung der Haare und dem Aufbau von Knropel, insbesondere Gelenkknorpel.

Obendrein wird Glycin als Komponente der DNA benötigt und ist Element des Glukosetoleranzfaktors (GTF). Der Glukosetoleranzfaktor ist eine körpereigene Verbindung, die an der Steuerung des Blutzuckerspiegels beteiligt ist.
Anwendungsgebiete von Glycin
Glycin bei Arthrose

Obwohl Glycin eine nicht essenzielle Aminosäure ist (alsoeigentlich ebenfalls vom Körper auskömmlich aus anderen Aminosäuren und Nährstoffen hergestellt werden mag), scheint bei ziemlich vielen Personen mit Arthrose der Glycinstoffwechsel eingeschränkt zu sein. Die Einnahme von Glycin kann nämlich dazu beitragen, den Verlauf von Arthrose bei Patienten jeden Alters zu verbessern und den Gelenkknorpelaufbau effektiv zu unterstützen. Dies wurde 2007 an einer Studie der Universität von Granada an 600 Arthrosepatienten im Alter von 15 - 80 Jahren nachgewiesen.

Die untersuchten Probanten, die eine Nahrungsergänzung mit  Glycin zu sich genommen haben, haben bereits nach vier Monaten mehr als 50% weniger Schmerzmittel benötigt. Die Patienten, die ein Placebo erhalten haben, haben keine Besserung gezeigt. Nach einem Jahr war ein Teil der Patienten, die die Aminosäure eingenommen hatten, völlig beschwerdefrei.
Immunsystem und Lebererkrankungen

Glycin wird teilweise zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Es unterstützt zudem Entgiftungsprozesse in der Leber, insbesondere in Folge von Alkoholschädigungen. Die wissenschaftliche Datenlage zu dieser Anwendung ist allerdings noch nicht auskömmlich.
Diabetes und L-Glycin

Glycin beeinflusst den Blutzuckerspiegel, insbesonders den aus Kohlenhydraten gewonnenen Blutzucker.1 Eine Nahrungsergänzung mit Glycin für Patienten des Diabetes Typ 2 wird deshalb empfohlen und mag helfen, die Insulinsensitivität zu verbessern.

Leider ist Glycin insgesamt eine noch relativ wenig erforschte Aminosäure, ist aber in der Anwendung sehr sicher.

Glutaminsäure

Glutamin ist eine Aminosäure und gehört zu der „nicht-essentiellen Gruppe“. Aminosäuren sind Grundbausteine aus denen Proteine bestehen. Bevor also der Körper ein Protein verwerten kann, muss er dieses aufspalten, es entstehen Aminosäuren. „Nicht-essentiell“ bedeutet, dass diese Aminosäuren nicht lebensnotwendig sind, da sie der Körper selbst herstellen kann. Es gibt aber Situationen, wo der Körper mehr Glutamin verbraucht als er bilden kann. Das geschieht zum Bespiel bei einem harten Training, während einer Diät oder ebenfalls bei Stress. Glutamin ist insofern wichtig, da es Baustein fast aller Proteine ist. Eine sehr hohe Konzentration ist in der Muskulatur vorzufinden.
Im Sport wird Glutamin zumeist als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt, um den Muskelaufbau zu fördern (Glutamin hat eine sogenannte anabole Wirkung). Glutamin findet daher insbesondere im Kraftsport und im Bodybuilding seinen Einsatz.

Gefördert werden sollen durch Glutamin sowohl der Umfang als ebenso die Kraft von Muskelpartien. Ebenso bewirkt Glutamin ebenfalls die Hemmung von Muskelabbau, der durch starke körperliche Betätigung entstehen kann. Wirkt also einem katabolen Zustand entgegen.

Im Zusammenhang mit der Gabe von Glutamin ist es ein Ziel im Sport, die Eiweißproduktion und folglich die Rate des Muskelaufbaus so zu fördern, dass sie die Rate des Muskelabbaus durch die körperliche Betätigung übersteigt.

Den Muskelaufbau bewirkt Glutamin unter anderem auch dadurch, dass es - in den Muskel gelangt - zu einem Zellwachstum beiträgt: Muskelzellen lagern mehr Wasser ein, eine ausreichende Hydration der Muskelzellen wird erreicht und die Muskelzellen nehmen an Zellvolumen zu.

Glutamin als Nahrungsergänzungsmittel ist unter anderem ohne Rezept, in flüssiger oder fester Form, bei großen und seriösen Online-Fachgeschäften frei verkäuflich.

Glutamin

L-Glutamin ist eine für den Menschen nicht essentielle Aminosäure und fungiert im Stoffwechsel als universeller NH2-Donator. Unter den im Blutplasma frei vorliegenden Aminosäuren stellt Glutamin mit rund 20 % den Großteil und liegt ansonsten peptidisch gebunden vor. Besonders während hyperkata- bzw. metabolischer Krankheitszustände wie nach schweren Operationen oder bei Verletzungen und/oder Verbrennungen lässt sich stets ein ausgeprägter Glutaminmangel nachweisen, sodass häufig eine entsprechende Supplementierung notwendig wird.

Auch bestehende Infektionen können zu einem rapiden Zunahme des L-Glutamin-Bedarfs führen und bedürfen daher oftmals einer Versorgung mit Nahrungsergänzungsmitteln.

Die mehrseitig einsetzbare Aminosäure spielt im Organismus insbesondere eine Rolle bei der Synthese von Aminozuckern und anderen Eiweißverbindungen und wird deshalb besonders von Geweben mit einer hohen Zellteilungsrate benötigt. Hierzu zählen neben dem Immunsystem ebenso die Schleimhautzellen des Dünndarms und der Mundschleimhaut. Im Fall einer nicht ausreichenden Zufuhr können daher Immunschwächen bzw. Funktionsstörungen des Verdauungstrakts durch Entzündungen auftreten und die Lebensqualität entscheidend beeinflussen.

Da L-Glutamin ebenso die Bildung des natürlichen Antioxidans Glutathion ermöglicht, wirkt es am Schutz aller Zellen vor oxidativen Radikalen mit und kann daher ebenso einer Entstehung von Krebs entgegenwirken. Nicht zuletzt reguliert die Aminosäure den Säure-Base-Haushalt und bewirkt somit ein ordnungsgemäßes Ablaufen von Stoffwechselprozessen.
Lebensmittel mit viel L-Glutamin

Die empfohlene Mindestaufnahme für Glutamin liegt bei etwa 10 g täglich, kann jedoch aufgrund bestimmter Faktoren ebenso erhöht sein. Vor allem Leistungssportler und Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen benötigen häufig höhere Dosen von bis zu 40 g pro Tag, wozu meist Nahrungsergänzungsmittel herangezogen werden müssen, da natürliche Lebensmittel nur sehr geringe Mengen L-Glutamin enthalten. Ebenfalls während einer Chemotherapie kann der Bedarf stark erhöht sein, weshalb eine Supplementierung oftmals hilfreich ist.

Da L-Glutamin durch Hitze denaturiert wird, wird es durch die Anwendung temperaturintensiver Verfahren bei der Zubereitung größtenteils zerstört. Auch eine langfristige Lagerung glutaminhaltiger Produkte im Sonnenlicht bewirkt eine kontinuierliche Abnahme der lebensnotwendigen Aminosäure, sodass eine Aufbewahrung im Dunkeln empfehlenswert ist.
L-Glutamin Dosierung

Bisher ist neben Käse der Quark als glutaminreichstes Lebensmittel bekannt, weshalb es für eine Sicherstellung der Versorgung unbedingt in den Speiseplan aufgenommen werden sollte. Weiterhin gelten Milch und Joghurt als gute Lieferanten, wobei sie bereits deutlich geringere Gehalte aufweisen. Ebenso rohes bzw. geräuchertes Fleisch weist gewisse L-Glutamin-Vorkommen auf, ebenso können Soja- und Weizenprodukte für eine Deckung des täglichen Bedarfs genutzt werden.

Es gibt dabei verschiedene Empfehlungen, zu welchen Zeitpunkten die beste Aufnahme von Glutamin in den Körper erfolgt, wobei sich speziell die morgendliche und abendliche Einnahme bewährt haben. Eine Stärkung des Immunsystems lässt sich danach am besten mit 5 g Glutamin nach dem Aufstehen und vor dem Zubettgehen erreichen. Ist das Ziel der Supplementierung ein Aufbau von Muskelmasse mit erhöhter Glykogenspeicherung im Muskelgewebe, sollten vor und nach dem Training etwa 5 bis 10 g L-Glutamin eingenommen werden.

Kommt es dennoch zu einer Mangelzufuhr, können die Konsequenzen äußerst bedrohlich sein, so führt eine unzureichende Aufnahme von L-Glutamin über längere Zeit zu einer verminderten Aktivität des Immunsystems und zu Resorptionsstörungen. Daraus kann nicht nur eine erhöhte Infektionsneigung, sondern ebenso ein Mangel an vielen anderen Vitalstoffen entstehen, da bei einer ungenügenden Aufnahmefähigkeit des Darms viele Nährstoffe ungenutzt verloren gehen.
Funktionen von L-Glutamin

L-Glutamin ist proteinogen und dabei an der Synthese vieler eiweißartiger Stoffe beteiligt. Weiterhin erfüllt es wesentliche Funktionen bei der Bildung sogenannter Aminozucker und unterstützt ebenso die Produktion von Glutathion. Des Weiteren bewirkt Glutamin die Wassereinlagerung in Zellen unter größerer Belastung und führt somit letztlich zu einer Vergrößerung des Zellvolumens. Der Körper nimmt dies als Signal für die Proliferation (Zellwachstum) wahr und startet eine verstärkte Protein- und Glykogenentstehung mit dem Ziel der Leistungssteigerung der Muskelzellen. Gleichzeitig wirkt Glutamin einem Muskelabbau entgegen und verbessert die körperliche Regeneration im Schlaf.

Liegt dagegen ein Trauma oder eine Infektion vor, reduziert sich der Anteil von freiem Glutamin in der Muskulatur um bis zu 50 % und es treten Symptome wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit auf.

Da L-Glutamin weiterhin als Energiesubstrat für die Zellen des Verdauungstrakts fungiert, trägt es wesentlich zu deren Erneuerung und Regeneration bei, beeinflusst also ebenfalls die Resorptionsfähigkeit des Darms. Sich schnell vermehrende Zellen wie die des Immunsystems sind ebenso strikt auf eine Zufuhr mit Glutamin angewiesen, weshalb medizinische Behandlungen wie beispielsweise eine Knochenmarktransplantation wesentlich seltener tödlich enden, wenn zuvor eine gezielte Glutaminsupplementierung erfolgte.

Andere Einsatzbereiche von Glutamin befinden sich weiterhin im Nervensystem, da es der exzitatorischen Glutaminsäure chemisch sehr ähnlich ist. Nach einer erfolgten Reizung der Nervenzellen muss der Neurotransmitter wieder in die präsynaptischen Neuronen zurücktransportiert werden, wozu er zunächst in Glutamin umgewandelt wird, da dieses keine erregende Wirkung auf die postsynaptische Membran besitzt. Auf diese Art und Weise kann eine erneute, ungewollte Erregung der Nervenzellen verhindert werden und im Anschluss wird aus Glutamin wiederum Glutaminsäure erzeugt.

Da L-Glutamin ebenso ein gewisses antioxidatives Potential besitzt, kann es die menschlichen Zellen vor der Zerstörung durch freie Radikale schützen und ist hierbei zu einem gewissen Teil dazu in der Lage, degenerative neurologische Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson zu verhindern.
L-Glutamin im Einsatz gegen Krankheiten

Autoimmunerkrankungen des Magen-Darm-Traktes wie Morbus Crohn gehen fast immer mit einer verringerten Durchlässigkeit der Darmwand einher, was letztlich zu einer schlechten Nährstoffverwertung aus der Nahrung führt. Indische Forscher wiesen jetzt nach, dass eine Nahrungsergänzung mit L-Glutamin (0,5 g pro Kilogramm Körpergewicht) die intestinale Permeabilität deutlich steigern und somit eine verbesserte Vitalstoffversorgung des Körpers bewirken kann.

Ebenso die körperliche Aktivität hat einen wesentlichen Einfluss auf die Glutaminbildung und moduliert zusätzlich dessen Aufnahme. Bei starken physischen Anstrengungen und harten Trainingsprogrammen ist es daher nicht verwunderlich, dass es zu einer Glutaminverarmung kommt, was mit einer darauffolgenden Immunschwäche assoziiert ist. Um derartige Konsequenzen zu vermeiden, kann eine Glutaminsupplementierung angewandt werden, welche die Immunkompetenz wieder verbessert und gleichzeitig entzündliche Prozesse verhindert.
L-Glutamin als begleitende Krebstherapie

Ein anderes wichtiges Einsatzfeld von L-Glutamin bei der Bekämpfung von Krankheiten ist Krebs. In der Vergangenheit wurden bereits mehrfach Studien zur Wirksamkeit von Glutamin gegen Tumorerkrankungen durchgeführt 3. Im Endergebnis kamen die Forscher zum Schluss, dass eine geeignete Glutaminsupplementierung den Stoffwechsel und die gesamte klinische Situation von Krebspatienten erheblich verbessern kann, ohne dabei das Tumorwachstum anzuregen. Dies beruht ebenso auf einer Steigerung der Aktivität des Immunsystems, der Erhöhung der Apoptoserate und der verstärkten Entstehung von Glutathion. Des Weiteren kann L-Glutamin die Risiken von Chemo- und Strahlentherapie senken und führt somit zu einer geringeren Belastung der Patienten.
L-Glutamin und Glutamat

Glutamat ist ein vor allem aus der fernöstlichen Küche bekannter Geschmacksverstärker. Als solcher ist Glutamat gemäß sämtlicher Lebensmittelgesetze zugelassen, bis zu 10 Gramm pro Kilogramm Lebensmittel. Glutamat sind die Salze der Glutaminsäure und sind daher stofflich nicht mit der Aminosäure L-Glutamin zu vergleichen oder zu verwechseln.Als Lebensmittelzusatz sind die verschiedenen Formen kennzeichnungspflichtig, E621 bis E625 sind die dafür vorgesehenen Nummern. Unternehmen kennzeichnen ihre Lebensmittel allerdins lieber mit Bezeichnungen „Würze“ oder „Hefeextrakten“ - ebenfalls zulässig.

Angebliche toxische Effekte hoher Dosierungen von Glutamat konnten übrigens nie bewiesen werden. So wurden Kindern in den 1940er Jahren über Monate hinweg 40g Glutamat pro Tag verabreicht. Dies geschah in dem Glauben, die geistige Leistungsfähigkeit fördern zu können. Weder stellte sich der geistige Lesitungsschub ein noch wurden auch langfristig tosische Wirkungen festgestellt.
Fazit

L-Glutamin ist zwar nicht essentiell, da es vom Körper gebildet werden kann, muss jedoch trotzdem ausreichend aus der Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden, da ansonsten schwere Komplikationen drohen. Es wird unter anderem als Energiesubstrat für alle möglichen Zellen verwendet und beeinflusst außerdem den Säure-Base-Haushalt des Körpers. Aufgin etwa seiner zahlreichen positiven Eigenschaften wird Glutamin mittlerweile auch gegen bestimmte Krankheiten wie Krebs oder Morbus Crohn eingesetzt, da es deren Beschwerden lindern bzw. zu einer schnelleren Genesung führen kann. Ebenso im Bereich von Leistungssport und des Krafttrainings findet häufig eine Supplementierung mit Glutamin statt, da es den Muskelaufbau fördert und gleichzeitig den Abbau von Muskelmasse verhindert.

http://aminosäure.org/aminosaeuren/l-glutamin/

Was ist Asparaginsäure ?

Asparaginsäure wird mit einem Testosteron Anstieg in Verbindung gesetzt und genau da fange ich einfach mal an und erkläre von diesem Standpunkt aus.
Testosteron ist ein wahres Performanzshormon, das vielfältige Auswirkungen auf unseren Korpus hat. Dazu gehören neben den positiven Effekten auf das Muskelwachstum und die Fettverbrennung u.a. gleichfalls günstige Auswirkungen auf unseren Gemütszustand (nicht umsonst gilt Testosteron als eine Art Antidepressivum) und Regenerationsprozesse in unserem Körper. Hohe natürliche Testosteronspiegel gelten daher insbesondere bei Leistungsfähigkeitssportlern im Kraft- und Ausdauerbereich als vorteilhaft. Wenn die eigenen Hormonspiegel nicht ausreichen, um die gewünschten Effekte zu erzielen, wird schnell mittels exogenem Testosteron aus der Kanüle nachgeholfen. Falls die erhoffte Wirkung eintritt, ist ebenso stets immer mittels einem hohen Risiko an teils riskanten Nebenwirkungen zu rechnen.

Um dieses Manko zu umgehen, wird genauso heute noch nach „natürlichen“ Mitteln gesucht, die unseren Testosteronspiegel im physiologischen Rahmen auf die Sprünge helfen sollen. Neben den üblichen Nahrungsergänzungsitteln, die vorrangig Extrakte der Pflanze Tribulus terrestris enthalten, hat eine einzelne Aminosäure namens Asparaginsäure in den letzten Jahren für großes Aufsehen gesorgt.
Asparaginsäure ist nicht gleich Asparaginsäure

Die Asparaginsäure kommt natürlicherweise in zwei verschiedenen Formen vor - einmal als L-Asparaginsäure und einmal als dazu gehöriges Spiegelisomer D-Asparaginsäure. Die Unterschiede in der Konformit Hilfe vonät welcher beiden Varianten sind minimal, aber die Wirkung im Korpus könnte kaum unterschiedlicher sein. Wir reden heute von der D-Asparaginsäure, die als einzige die folgend erläuterten Effekte auf den Testosteronspiegel hat. Falls Ihr einen Testobooster haben solltet, welcher L-Asparaginsäure enthält, könnt Ihr das Ding getrost in die Tonne werfen.

Die D-Asparaginsäure kommt im tierischen Organismus im zentralen Nervensystem vor, wo es vermutlich eine tragende Rolle bei welcher vollständigen Entwicklung unseres Hirns spielt. Ferner haben bisher Tierexperimente darauf hingewiesen, dass D-Asparaginsäure bei Ratten eine wichtige Rolle bei welcher Synthese von Sexualhormonen einnimmt. Da D-Asparaginsäure auch beim Menschen einen modulierenden Stimulus in den Reproduktionsorganen ausübt, lag seit Jahren die Vermutung nahe, dass diese Aminosäure bei welcher Bildung von Testosteron eine nicht unerhebliche Rolle spielen könnte
42%iger Anstieg des Testosterons in Humanstudie

Im Oktober 2009 veröffentlichten Topo et al. (2009) eine Studie, die sich genau dieser Vermutung annahm und die Auswirkungen einer kurzfristigen Supplementation per D-Asparaginsäure u.a. auf den Testosteronspiegel bei jungen Männern untersuchte. Insgesamt nahmen 43 Männer zwischen 27 und 37 Jahren an der Studie teil, die sich über einen Zeitraum von 12 Tagen erstreckte.

Wie jede Placebo-kontrollierte Studie wurden die Herrschaften in zwei Gruppen eingeteilt. Die Gruppe (23 Personen), dem das Verum verabreicht wurde, nahm jeden Morgen für 12 Tage eine Lösung per ca. 3 g D-Asparaginsäure zu sich, während die Placebo-Gruppe (20 Personen) 3 g wirkungsloses Natriumchlorid zu sich nahm. Um die Testosteronwerte zu bestimmen, wurden sowohl kurz vor dem Versuch als gleichermaßen 6, 12 und 15 Tage nach Beginn des Experiments Blutproben entnommen.

Im Durchschnitt verzeichneten 20 welcher 23 Teilnehmer welcher Gruppe, die D-Asparaginsäure einnahmen, einen Anstieg des Testosterons im Blut von 42%. Die Personen, die mit dem Placebo gefüttert wurden, zeigten keine Änderung im Testosteronspiegel.

Interessant war, dass der Anstieg des Testosterons im Blut nach 12 Tagen fast dreimal so hoch war wie nach 6 Tagen. Schade, dass welcher Versuch lediglich so kurzfristig geplant war - interessant wäre gewesen, inwieweit sich der Testospiegel während einer dauerhaften Einnahme von mehreren Monaten verhalten hätte. Selbst 3 Tage nach Ende des Experiments waren die Testosteronwerte immer noch leicht erhöht.
Asparaginsäure für dicke Muskeln?

Bisher ist die eben geschilderte Untersuchung einzigartig. Die Ergebnisse sind allerdings recht eindeutig und nicht einfach von der Hand zu weisen. Die Frage, die sich natürlich stellt, ist, ob ein weiterer Anstieg des Testosterons bei längerfristiger Einnahme und bei Aufnahme eines Krafttrainings gleichermaßen zu einem erhöhten Muskelzuwachs geführt hätte. Aufgrund des steilen Anstiegs der Testo-Werte innerhalb des kurzen Zeitraums lässt sich die erste Frage wohl mit Hilfe von einem sehr wahrscheinlichen „Ja“ beantworten, wenn ebenfalls völlig unklar ist, wie groß die Steigung ausgefallen wäre.
Wir wissen heute, dass der Zuwachs an Muskelmasse linear mit der Höhe welcher Testosteronspiegel im Blut verknüpft ist, gleichfalls wenn die Steigung welcher Kurve hier sehr flach ausfällt. Was heißt das konkret? Ganz einfach: Eine Steigerung des Testosteronspiegels von 42% heißt nicht automatisch, dass genauso die Muskelmasse um 42% zunimmt. Dennoch könnte ein nachweisbarer Effekt zu verzeichnen sein.

Im gleichen Sinne steht zur Debatte, ob eine Dosis-Wirkungs-Beziehung vorliegt. Wären die Testosteronspiegel im gleichen Zeitraum noch weiter angestiegen, wenn statt der 3 g D-Asparaginsäure 6 g verwendet worden wäre? Man weiß es nicht, die Antwort überlassen wir an dieser Stelle einfach mal dem gesunden Leuteverstand und einer Brise Phantaebendiese!

Laut den Studienergebnissen könnte die Anwendung von D-Asparaginsäure insbesonwelchere für Männer über 40 womöglich ein sinnvolles und nebenwirkungsfreies Mittel zu sein, um dem stetigen Abfall des natürlichen Testosteronspiegels entgegenzuwirken. Ebenfalls wenn dies natürlich nicht Gegenstand welcher Untersuchung war, ist prinzipiell davon auszugehen, dass das Alter bei welcher Wirkung von D-Asparaginsäure beim erwachsenen Mann eine eher untergeordnete Rolle spielt.

L Asparagin

L-Asparagin ist eine proteinogene Aminosäure. L-Asparagin kommt z. B im Spargel vor, der gleichermaßen Namensgeber ist, aber ebenfalls in Getreide, Kartoffeln owelcher Hülsenfrüchte. Dies wussten bereits die Römer, Griechen und Chinesen. Im 19. Jahrhundert konnte die Aminosäure erstmals im Spargel isoliert werden. Es ist geruchlos und verfügt über schwefelhaltige Verbindungen in den Sprossachsen der Spargelpflanzen. Asparagin kann von Lebewesen selbst hergestellt und synthetisiert werden, beim Menschen z. b. in welcher Leber. Darüber hinaus sagte man in der Antike Spargel gleichermaßen eine Wirkung als Aphrodisiakum nach. In Lebensmitteln wie Kartoffeln owelcher Getreide ist neben Asparagin gleichfalls reduzierender Zucker, wie etwa Traubenzucker enthalten. Werden diese Lebensmittelstel per wenig Wasser erhitzt, kann Acrylamid entstehen, das als Krebserregend gilt. Dieser Effekt tritt vor allem beim Braten, Backen und Frittieren von Kartoffeln zu. Daher sollten kohlenhydratreiche Lebensmit Hilfe vontel ausschließlich so lange wie nötig und sehr schonend gegart werden. Wirkweise und Verwendung in der traditionellen Medizin bebenfallstrainingAsparagin fördert die Entgiftung des Korpuss von corpusfremden Stoffen mit Hilfe von die Anregung welcher Nierenproduktion. So wirkt Asparagin harntreibend, aber im gleichen Sinne blutreinigend. Zudem spielt Asparagin eine wichtige Rolle beim Abbau von Alkohol im Blut und entlastet so die Leber. Im Körper fungiert die Aminosäure als Ausgangsstoff chemischer Botenstoffe, die für Weitergabe der Informationen von Nervenzellen zu Nervenzellenzuständig sind. Des Weiteren übt Asparagin eine positive Wirkung auf die Funktion des Gehirns und den allgemeinen Gemütszustand aus. Das wirkt sich im gleichen Sinne auf die Müdigkeit aus, da wissenschaftliche Studien belegen, dass so mehr Energie Ausdauer Durchhaltevermögen erreicht werden kann. Asparagin ist fortwährend am Transport von Stickstoff beteiligt, welcher für biochemische Reaktionen gebraucht wird. Asparagin ist ebenso wichtig für das Immunsystem, da es an welcher Bildung von Zucker-Eiweiß-Molekülen, den Glykoproteinen beteiligt ist und so hilft, die körpereigenen Zellen zu identifizieren. Asparagin wirkt ebenso positiv bei niedrigem Blutdruck, Nierenfunktionsstörungen, Herzklopfen und Lebererkrankungen. Anbau, Gewinnung, Herstellung Asparagin kann im Corpus selbst mit Hilfe von Biosynthese hergestellt werden. Im gleichen Sinne eine industrielle Herstellung ist möglich. Dabei werden in einem aufwendigen, biotechnischen Verfahren Ammoniak an Fumarsäure angelagert. Außerdem wird dazu das Enzym L-Aspartase eingesetzt.

L Arginin

L-Arginin (häufig im gleichen Sinne verkürzt „Arginin“ benannt) zählt zu den semi-essentiellen, proteinogenen Aminos. „Semi-essentiell“ bedeutet: es kann nicht lediglich über die Nahrung aufgenommen werden, sondern ebenfalls vom Körper aus anderen Aminos und Vitaminen gebildet werden. “Proteinogen“ bedeutet: aus L-Arginin werden nicht ausschließlich Enzyme und Neurotransmitter, sondern Körpergewebe wie Haut, Haare oder Muskeln. 

L-Arginin bei Krankheiten

Insbesondere in Krankheitssituationen oder bei Stress bzw. Sport ist dieser Körper auf  Nahrungszufuhr von Arginin angewiesen.L-Arginin ist eine stickstoffreiche Aminosäure. Daher resultiert auch die vermutlich wichtigste Eigenschaft von Arginin: alleinig aus Arginin kann der Körper das gefäßaktivierende Molekül NO (Stickoxid) bilden. Dieses Molekül NO steuert die Weitung dieser Gefäße (den „Gefäßtonus“) und steuert so die Durchblutung und den Blutdruck.

L-Arginin bei Potenzstörungen

Eine der allgemein bekanntesten Anwendungen, die auf diesem Prinzip beruhen, ist die Steigerung der Erektionsfähigkeit des Mannes. Die Ergänzung von Arginin kann Erektionsstörungen mindern. Als erfolgreich Kombination bei erektiler Dysfunktion hat sich Arginin mit Pinienrindenextrakt erwiesen. L-Arginin erfüllt im Korpus unzählige lebenswichtige Funktionen und ist aufgrund seiner Struktur sehr variabel einsetzbar.

L- Arginin und der Eiweißstoffwechsel

Bei einem Eiweißstoffwechsel fällt Ammoniak an. Durch Arginin ist es möglich das Ammoniak über die Harnstoffe überführt wird. Arginin sorgt also dafür, dass das Ammoniak nicht in den Blutkreislauf gelangt und verhindert somit alltäglich schwere Hirnschäden. Gerade bei einer eingeschränkten Leberfunktion besteht diese Gefahr, sodass bei Leberzirrhose oder Formen von Hepatitis eine geeignete Supplementierung genutzt werden sollte. Ein zu hoher Ammoniakspiegel führt außerdem häufig zu Einschlafproblemen und/oder Schlafstörungen, sodass sich die Einnahme spezieller Nahrungsergänzungsmittel vor allem abends anbietet.

L-Arginin und der Muskelaufbau
3) Muskelaufbau Da Arginin ebenfalls die Freisetzung der Wachstumshormonend Glukagon anregt, steigert es indirekt den Muskelaufbau und hemmt gleichzeitig die unkontrollierte Anreicherung von Fett. Darüber hinaus wirkt es unterstützend für den Abbau von Lipiden und kann daher unterstützend während einer diätetischen Maßnahme eingesetzt werden. Im gleichen Zug erfolgt gleichermaßen die Beteiligung von L-Arginin an der Biosynthese von Kreatin, welches eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen spielt. Es führt zu einer verbesserten Verbrennung von Nährstoffen wie Fetten und Eiweißen und steigert soper den Energieumsatz des Korpuss.

Da Arginin außerdem die Ausschüttung und Wirkung von Insulin unterstützt, trägt es zudem zu einem normalen Blutzucker- und Blutfettspiegel bei. Wirkung von L-Arginin Aus der Beteiligung von Arginin an zahlreichen Stoffwechselprozessen des Korpuss ergibt sich als logische Konsequenz welcher mögliche Einsatz dieser Aminosäure gegen bestimmte Krankheiten und Funktionsstörungen. In welcher Vergangenheit wurden dazu bereits mehrere Hundert Studien durchgeführt, diese das Heilungspotential dieser Aminosäure eindrucksvoll belegen. Erektile Dysfunktion erektile Dysfunktion L-ArgininErektile Dysfunktion ist dieser medizinisch korrekte Begrif für die verbreitete Störung dieser Erektionsfähigkeit des Mannes (vielmals umgangssprachlich im gleichen Sinne Impotenz oder Potenzstörung genannt). Die Aminosäure L-Arginin ist aus der Geschichte welcher erektilen Dysfunktion vermutlich genausowenig wegzudenken wie das allgemein namhafteste Potenzmittelstel Viagra. Seit mit Hilfe vonte bis Ende welcher 1990er Jahre trat man dem Phänomen relativ hilflos per Hilfe von diverse pflanzlichen Extrakten entgegen (u.a. Yohimbin, Muira puama, Maca). Dieseren Wirkung als Aphrodisiakum oder Potenzmittelstel wurde häufig propagiert, konnte aber nie nachgewiesen bzw. immer lediglich wiwelcherlegt werden. Dann sind verschiedenste Forschungen zum Molekül NO (Stickoxid bzw. Stickstoffmonoxid) allgemein allgemein bekannt geworden, die 1998 den Forschern Ignarro, Furchgott und Murad den Nobelpreis für Medizin einbrachte. Sie haben nachgewiesen, wie das Molekül NO in die Gefäßwände eindringt und den Gefäßtonus steuert.

 L-Arginin ist welcher einzige Ausgangspunkt für das wichtige Molekül NO. Wenn die Signale aus dem Kopf für eine Erektion in die Geschlechtsorgane gelangen, muss der Körper aus L-Arginin im Blut das Molekül NO bilden. Dieser Neurotransmit Hilfe vonter gelangt dann in die Gefäße und entspannt die Gefäße und die Muskeln, so dass eine Erektion entstehen kann. Forschungen zur Wirkung von L-Arginin bei erektiler Dysfunktion haben gezeigt, dass es bei vorzugsweise 5.000 mg (mindestens aber 3.000 mg Einnahme am Tag) ordentliche Ergebnisse zur Steigerung welcher Potenz ermöglichen kann. Dabei sind Nebenwirkungen nicht zu erwarten . Eine positive Wirkung war aber nur bei etwa 40% der Teilnehmer dieser Studien festgestellt worden. Bei 3.000 mg reinem L-Arginin und darunter waren die Ergebnisse weniger überzeugend. Deutlich besser sind die Ergebnisse, wenn Arginin mit Pinienrindenextrakt kombiniert wird. Empfehlenswerte reine L-Arginin Formen sind spezialiebendieserte Produkte, die Sie in Ihrer Apotheke erhalten.

Alanin

In den vergangenen 20 Jahren entwickelte sich die semi-essenzielle Aminosäure Beta Alanin zu einem der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel, was nicht zuletzt welcher Tatsache geschuldet ist, dass die Wirksamkeit des Stoffs mit Hilfe von unabhängigen wissenschaftlichen Studien belegt ist. In der Folge profitieren insbesonwelchere Sportler von welcher durch die Einnahme von Beta Alanin erzeugten Wirkung auf den menschlichen Organismus. Die unscheinbare und von vielen Forschern als Neurotransmitter bezeichnete Aminosäure, die sowohl mit Hilfe von die externe Nahrungsaufnahme als im gleichen Sinne in Folge welcher Eigensynthese im humanen Corpus in den Blutkreislauf gelangt, ist in Kombination mit der semi-essenziellen Aminosäure Histidin für die Herstellung des Dipeptids Carnosin verantwortlich. Eine hohe Carnosin-Konzentration in der Muskulatur ist insbesonwelchere für Sportler von großer Bedeutung, da sie das rasche Absinken des pH-Werts in welcher Muskulatur, die umgangssprachliche Übersäuerung, verzögert und dementsprechend die längere Aufrechterhaltung der Performanzsfähigkeit ermöglicht. Eine Untersuchung welcher University of São Paulo bestätigt diesen Fakt und belegt fortwährend, dass das Beta Alanin den liperierenden Faktor im Rahmen welcher Carnosin-Produktion darstellt, weshalb die externe Zufuhr zum Zweck der Leistungsoptimierung notwendig ist. Welcher Beta Alanin Wirkung entsprechend, lässt sich die Aminosäure vorrangig im Zuge intensiver Belastungen oberhalb eines Zeitraumes von 60 Sekunden einsetzen, da die Übersäuerung welcher Muskulatur erst ab diesem Zeitpunkt eine signifikante Rolle im Kontext der maximalen Leistungsentfaltung spielt. Die Probanden einer US-amerikanischen Untersuchung, die an Footballspielern durchgeführt wurde, berichteten darüber hinaus von einem subjektiv niedrigeren Erschöpfungsgefühl aufgrund der durch das Beta Alanin erzeugten Wirkung auf die Regulation des pH-Werts in welcher Muskulatur. Eine mögliche, wenn auch harmlose, Nebenwirkung des Beta Alanins ist ein Kribbeln, das zumeist im Bereich des Nackens, der Arme sowie welcher Beine auftritt und in Fachkreisen als Parästheebendiese bezeichnet wird. Darüber hinaus kann es zum Auftreten von leicht brennenden Gefühlsempfindungen und schwachen Rötungen im Bereich des Gesichts und der Kopfhaut kommen, die zwar nicht negativ zu deuten sind, aber häufig als unangenehm empfunden werden. Um das Auftreten derartiger Effekte im Zuge einer Überdoebendieserung zu vermeiden, bietet es sich an, die Tagesdosis auf mehrere Einzeldosen aufzuteilen.


Fazit: Von welcher durch die Einnahme von Beta Alanin erzeugten Wirkung profitieren soper vor allem Ausdauersportler aber ebenso Leute per vegetarischer Ernährungsweise, da der zur Carnosin-Bildung essenzielle Stoff in pflanzlicher Ernährung kaum vorzufinden ist und überdies alleinig in geringer Konzentration mit Hilfe von den Organismus synthetiebendiesert werden kann. Beim Kauf ist in jedem Fall auf die Qualität des Erzeugnisses zu achten, die sich in erster Linie anhand einer feinen Granularität des jeweiligen Produkts feststellen lässt. Da diese Probe vor dem Kauf in der Regel nicht möglich ist, sollten potenzielle Käufer, die in puncto Verunreinigungen per hierzulande verbotenen Substanzen, auf Nummer sicher gehen wollen, großen Wert auf das Vorhandensein eines Ebendiesegels legen, dass die Herstellung der Grundsubstanz in einem deutschen Labor bestätigt.